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Die Weinrebe (Vitis) ist ein kletterndes Gehölz mit langfaseriger Borke. Die Blätter sind fingerförmig geteilt, die Blüten sind unscheibar. Die Beerenfrüchte sind essbar und werden für die Erzeugung von Traubensaft, Most, Sturm und Wein verwendet. Der "echte Wein" (Vitis vinifera) ist eine seit 3500 v.Chr. als Kulturpflanze bekannt. Der Wein benötigt viel Sonne und einen Boden, der sich schnell aufwärmt. Der aus den Beeren erzeugte Wein ist eine durch Gärung alkoholhaltige Flüssigkeit. Die Ernte beginnt im September mit der Frühlese. Danach erfolgt die Hauptlese, die Weinlese endet im November mit der Spätlese. Die Trauben werden zur Maische gemahlen. In Pressen wird der Saft, der Most, aus dem Fruchtfleisch gekeltert (gepresst). Der Most wird in Fässern vergoren. Dort trübt er zuerst, danach schäumt er durch Kohlensäureentwicklung, man spricht vom Federweißer, Sauser, usw. Nach der Gärung wird der Wein klar. In den Weinkellern ist äußerste Vorsicht geboten, da auch das giftige Kohlenmonoxid entsteht, welches schwerer ist als Luft und daher im Keller liegt. Der erste Abstich erfolgt zu Beginn des neuen Jahres, man spricht vom Heurigen. Der sogenannte naturreine Wein enthält keinen Zusatz von Zucker, man spricht vom Natur, Wachstum, Kreszenz, Gewächs oder Originalabfüllung. Übrigens: Aus Wein kann außerdem der Weinessig hergestellt werden. Weitere Informationen zur Geschichte der Wiener Heurigen und des Wiener WeinsStartseite - Wien - Fotos - Musik - Reisetipps - Tours - Donaufahrt - Kaffeehaus - Heuriger/Wein - Links - Suchen - Impressum |