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Die ersten Heurigen, der heilige Severin sowie Bergmeisterei und BergrechtNachdem die Römer das Militärlager Vindobona aufgegeben hatten, kamen im Zuge der Völkerwanderung viele Völker wie etwa die Hunnen, Goten und Awaren nach Wien. Der heilige Severin (geb.482) lebte in Heiligenstadt bei den Weinbergen, möglicherweise ist dieser 19.Wr.Gemeindebezirk (Heiligenstadt) nach ihm benannt. Karl der Große war offensichtlich ein Weinliebhaber und erließ Verordnungen und Gesetze den Weinbau betreffend in großer Zahl. Erwähnenswert ist die 'Capitulare de villis' (Kapitular für die Krongüter und Reichshöfe) aus dem Jahr 795 und enthielt genaue Anweisungen zum Weinbau und den Reifwirtschaften, worunter die Weinschenken zu verstehen waren. Die Awaren wurden übrigens von Karl dem Großen geschlagen, nach einer kurzen friedlichen Zeit kamen im Jahre 881 die Magyaren. Irgendwann in dieser Zeit begannen die Weinbauern in Wien ihren Wein auszuschenken, der Heurige war geboren. Die nachrömische Besiedelung Wiens war neben dem Militärlager Vindobona und hatte den Namen Berghof. Unter Berg war der Weinberg gemeint. Mit dem Bergrecht und Bergmeister wurde von der Herrschaft ein Verwaltungssystem eingeführt. Blättern in Artikeln:
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