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Die Buschenschank

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Aus'gsteckt is! Nichts wie hin zum Heurigen! Der Buschen als Kennzeichen

Die Magyaren wurden von Kaiser Otto I. auf dem Lechfeld bei Augsburg geschlagen und in Wien begann 976 die Herrschaft der Babenberger. Leopold I. wurde Markgraf einer neuen bayrischen Provinz, der Ostmark. Diese wurde später Österreich. Die in dieser Ostmark erzeugten Wein hießen Osterweine, ein erstes Markenzeichen.

Wien gewann immer mehr an Bedeutung, ab 1096 machten die Kreuzritter auf der Bernsteinstraße von Norden nach Süden ziehend in Wien Rast. Zahlreiche Weinschenken und Gaststätten entstanden. Heinrich II. (Jasomirgott) verlegte 1156 die Residenz von Klosterneuburg nach Wien und diese Stadt erlebte neuen Aufschwung.

Der erste um 1170 geschichtlich erwähnte Winzer war ein Bürger Wiens namens Reingerus, Eigentümer von 3 Weingärten.

Der Buschen als Zeichen eines geöffneten HeurigenDie Weinausschank wurde gekennzeichnet durch einen Reisigbuschen, einem zusammengebundenen Bündel an Tannen- oder Föhrenzweigen. Daher bezeichnet man Weinschenken auch als Buschenschank. Üblicherweise ist eine Buschenschank nicht ganzjährig geöffnet. Der Weinschenk wird nicht als Wirt, sondern als Leitgeb oder Leutgeb bezeichnet, weil er den Leuten Wein gibt.

"Aus'gsteckt is!" bedeutet: Der Buschen hängt, also die Weinausschank ist geöffnet.

Die erste Abbildung einer Buschenschank stammt aus dem Stammbaum des Babenbergers Hans Part (1489-1492) rund 250 Jahre nach der Herrschaft der Babenberger. Die Babenberger sind 1246 mit Friedrich II. ausgestorben. Der böhmische König Przemysl Ottokar II. brachte Österreich unter seine Herrschaft und bot dem Kaiser Rudolf I. von Habsburg die Stirn, dessen Wahl 1273 Ottokar II. nicht anerkannte. 1276 belagerte Rudolf I. Wien, konnte die Stadt aber nicht einnehmen. Erst als er drohte die Weingärten zu vernichten entschlossen sich die Wiener am 26.November 1276 zur Aufgabe.


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