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Die Römer: Aufbau von Weinkulturen, Veredelung von Wein und ExportverbotDie Historie des Wiener Weins und des Heurigen beginnt mit der Weintraube. Die erste Darstellung einer Weintraube stammt aus Ägypten etwa 2000 v.Chr. Auch in Assyrien wurde Wein angebaut, phönizische Kaufleute brachten den Wein nach Griechenland. In Mitteleuropa bauten die Kelten bereits Wein an. Wien wurde 100 n.Chr. als römisches Militärlager gegründet, dessen Name Vindobona sich vom keltischen Wort für 'weißen Fluß' ableitet. Wien erhielt seinen Namen übrigens vom keltischen 'Wenia', was Wildbach bedeutet. Der in Wien angebaute Wein hatte mindere Qualität. Er wurde trotz eines Exportverbots von Kaiser Domitian zum Schutz der römischen Weinbauern angebaut und an die Soldaten ausgeschenkt. Die römischen Soldaten hatten ein Recht auf eine tägliche Weinration. Marcus Aurelius Probus hob dieses Verbot auf. Probus förderte den Weinbau indem er römische Traubensorten heranschaffen ließ und von den Legionären Weingärten anlegen ließ. Die Männer wollten lieber kämpfen als schwere Arbeit beim Weinbau verrichten und erschlugen 282 nach 6 Jahren Kaisertum den von ihnen unterstützten Probus. Blättern in Artikeln:
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