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Schubert komponierte zum Unterschied zu Klassikern nicht für den Adel, sondern für sich und seinesgleichen. Berühmt sind vor allem Schubert's Lieder, 660 an der Zahl. Beginnend mit "Hagars Klage" 1814, "Erlkönig", "Gretchen am Spinnrad", "Heidenröslein" 1815 bis zu den Liedzyklen "Die schöne Müllerin" 1823 und "Winterreise" 1827. Die Liedersammlung "Der Schwanengesang" stammt nicht von Schubert sondern umfaßt eine Zusammenstellung von Schubert's Liedern der letzten Jahre durch Freunde. Schubert kann der Romantik zugeordnet werden. Er schrieb neun Symphonien "Die Unvollendete" (Symphonie Nr.7) 1822 in h-Moll ist erhalten, die "Gasteiner Symphonie" (Symphonie Nr.8), gewidmet der Gesellschaft der Musikfreunde in Wien, ging verloren. 15 Bühnenwerke sind künstlerisch bedeutungslos. Für die Kammermusik sind 15 Streichquartette , 2 Klavieertrios und ein Streichquintett erhalten, am bekanntesten ist das "Forellenquintett" mit Variationen zum Lied "Die Forelle" im 4.Satz. Messen und Klavierstücke - Polonaisen, Märsche, Sonaten und andere - sind ebenfalls erwähnenswert. Bis zu Schubert's Tod waren rund ein Drittel seiner Werke verlegt und das ausschließlich in Österreich. Nur 1826 erschien in der "Allgemeinen Musikalischen Zeitung" in Leipzig ein ausführlicher würdigender Artikel über die Klaviersonate in a-Moll.
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